Medea

Langbeschreibung
Kaum eine Frauengestalt des antiken Mythos ist bis heute so lebendig wie die der Medea. Der Stoff von der Frau, die in ihrem Rachebedürfnis zum Äußersten geht, ist seit der Antike zahllose Male aufgegriffen und bearbeitet worden. Am Anfang dieser unvergleichlichen Rezeptionskette steht Euripides Drama, das im Jahre 431 v. Chr. erstmals aufgeführt wurde und für uns die älteste erhaltene Fassung der Geschichte darstellt - ein unausweichliches Stück Literatur für alle, die sich mit der Medea-Gestalt auseinandersetzen.
Inhaltsverzeichnis
MedeaAnhangZu dieser Ausgabe Anmerkungen Literaturhinweise Nachwort
Euripides (um 485/484 oder 480 v. Chr. auf Salamis - 406 v. Chr. in Pella) wird neben Sophokles und Aischylos zu den drei großen Tragikern der Antike gerechnet. In »Die Troerinnen« blicken die nach dem verlorenen Trojanischen Krieg hinterbliebenen Frauen einer ungewissen Zukunft entgegen - begleitet von einem Ensemble antiker Persönlichkeiten. Geht es in »Medea« um den grausamen Rachefeldzug einer von ihrem Mann zurückgelassenen Frau, feiert der Gott Dionysos in »Die Bakchen« eine zerstörerische Orgie aus Euphorie und Untergang. Seine Rezeption zu Lebzeiten ist zweigeteilt: Von den einen wird er für seine Modernität gefeiert, anderen dient er als Zielscheibe des Spotts wie etwa in Aristophanes' »Die Frösche«.
ISBN-13:
9783150187685
Veröffentl:
2011
Erscheinungsdatum:
01.04.2011
Seiten:
110
Autor:
Euripides
Gewicht:
60 g
Format:
147x95x10 mm
Serie:
18768, Reclam Universal-Bibliothek
Sprache:
Deutsch

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