Das gute Leben. Philosophieren mit Songs und Texten

Für die Sekundarstufe II. Texte und Materialien für den Unterricht
Langbeschreibung
Was ist das gute Leben? Zählt nur der Genuss? Die innere Ruhe? Oder lebt glücklich, wer gut handelt? Wer sinnvoll lebt? Der Band stellt die verschiedenen glückstheoretischen Positionen vor. Er versammelt Texte von der Antike bis heute, darunter auch aus den großen asiatischen Literaturen, wie etwa aus der Bhagavadgita oder den Reden Buddhas.Für Auflockerung sorgen passende Songtexte von Andreas Bourani, Silbermond und anderen. Jedes Themenkapitel beginnt mit einer Einführung, zu den einzelnen Texten finden sich geeignete Arbeitsvorschläge.Die Textauswahl ist auf die Lehrpläne der gymnasialen Oberstufe abgestimmt.
Inhaltsverzeichnis
1 Was macht ein gutes Leben aus?1.1 Von »Glück« und »geilem Leben«1.2 Andreas Bourani: Glück (Songtext)1.3 Hartmut Rosa: Was ist das gute Leben?1.4 Glasperlenspiel: Geiles Leben (Songtext)2 Hedonismus ¿ Zählt allein der Genuss?2.1 Im Spannungsfeld zwischen Lust und Schmerz2.2 Bernd Rolf: Lebe, was du lehrst ¿ Aristipp2.3 Epikur: Lust als Lebensziel2.4 Yang Zhu: Die Zeit des Lebens2.5 Udo Jürgens: Aber bitte mit Sahne (Songtext)2.6 Epikur: Ratschläge für ein gelingendes Leben2.7 Silbermond: Leichtes Gepäck (Songtext)2.8 Luciano de Crescenzo: Alles eine Frage des Maßes2.9 Wise Guys: Was für eine Nacht (Songtext)2.10 Immanuel Kant: Vergnügen und Schmerz2.11 Sigmund Freud: Die paradoxe Verfassung des Menschen3 Stoa ¿ Liegt Glück in innerer Ruhe?3.1 Glück erlangen bedeutet gleichmütig zu sein3.2 Seneca: Der gleichmütige Seelenzustand (apátheia)3.3 Wise Guys: Total egal (Songtext)3.4 Seneca: Das wahre Glück besteht in der Tugend3.5 Cicero: Tugend ist nur beim Menschen zu finden3.6 Cicero: Was Tugend ist3.7 Epiktet: Was alles zu einem glücklichen Leben beiträgt3.8 Marc Aurel: Den richtigen Weg einschlagen3.9 Héctor Zagal / José Galindo: Was einen wahren Stoiker ausmacht3.10 Balu der Bär / Mogli (Dschungelbuch): Probier¿s mal mit Gemütlichkeit (Songtext)4 Tugend und Glück ¿ Lebt glücklich, wer gut handelt?4.1 Glückseligkeit durch tugendhaftes Handeln erlangen4.2 Frida Gold: Wovon sollen wir träumen (Songtext)4.3 Dagmar Fenner: Die Renaissance des guten Lebens4.4 Platon: Tugend als Ordnungsprinzip4.5 Aristoteles: Das höchste Ziel4.6 Aristoteles: Drei Lebensformen4.7 Aristoteles: Die beste und die zweitbeste Lebensform4.8 Aristoteles: Tugend als Mitte4.9 Aristoteles: Wie man tugendhaft wird4.10 Die Prinzen: (Du musst ein) Schwein sein (Songtext)4.11 Immanuel Kant: Die Glückseligkeit ist ein unbestimmter Begriff4.12 Immanuel Kant: Der Zweck der Natur5 Spiritualität ¿ Hilfe, wenn Misslingen droht?5.1 Religion als Hilfe für ein gelingendes Leben5.2 Adel Tawil: Gott steh mir bei (Songtext)5.3 Altes Testament: Psalm 146 »Halleluja«5.4 Zhüngz¿: Glück?5.5 Bhagavadgita: Von der Vermeidung des Unglücks5.6 Buddha: Die Rede im Tierpark von Benares von den vier edlen Wahrheiten5.7 Neues Testament: Die Bergpredigt5.8 Meister Eckart: Die zwei Naturen des Menschen5.9 Sigmund Freud: Die Zukunft einer Illusion5.10 Erich Fromm: Die sozialpsychologische Funktion der Religion5.11 John Lennon: Imagine (Songtext)5.12 Karl Marx: Religion ist Opium des Volks6 Gelingendes Leben heute ¿ aber wie?6.1 Lebenskunstphilosophie für die heutige Zeit6.2 Wise Guys: Das Leben ist zu kurz (Songtext)6.3 Wilhelm Schmid: Lebenshilfe?6.4 Christoph Horn: Wie plausibel ist die antike Konzeption einer Lebenskunst?6.5 Dieter Birnbacher: Ist eine »Philosophie des Glücks« überhaupt möglich?6.6 Wilhelm Schmid: Gelingendes Leben6.7 Mark Forster: Sowieso (Songtext)6.8 Ludger Heidbrink: Autonomie und Lebenskunst6.9 Wilhelm Schmid: Das Glück der Fülle6.10 Alexander Nehamas: Philosophischer Individualismus6.11 Clueso: Sag mir, was du willst (Songtext)6.12 Wilhelm Schmid: Philosophie als Lebenskunst7 Glück und Sinn ¿ was ist wichtiger?7.1 Sinn schlägt Glück7.2 Robert Nozick: Glück7.3 Tatjana Schnell: Sinn suchen?7.4 Hans Küng: Der kleine und der große Sinn7.5 Andrea Potzler: Hat das Leben einen Sinn?7.6 Ursula Wolf: Die existentielle Sicht nach der Frage nach dem guten Leben7.7 Philipp Dittberner: Das ist dein Leben (Songtext)7.8 Peter Bieri: Sinn in einem Leben7.9 Victor E. Frankl: Der Wille zum Sinn7.10 Robert Nozick: Dem Leben Sinn geben7.11 Wilhelm Schmid: Warum Glück nicht das Wichtigste im Leben ist7.12 Lotte & Max Giesinger: Auf das, was da noch kommt (Songtext)8 Alles auf einen Blick8.1 Überblick über antike Positionen zum Glück8.2 Überblick über religiöse Sichtweisen zum Glück und Ansätze der Kritik an ihnen8.3 Überblick über neuere Reflexionen zur Lebenskunstphilosophie8.4 Überblick über Positionen zur Sinnfrage8.5 Reinhard Mey: Manchmal, da fallen mir Bilder ein (Songtext)Quellenverzeichnis
Klaus Draken ist Philosophielehrer und seit 2002 in der Lehrer*innenfortbildung tätig. Er ist Mitherausgeber der »Zeitschrift für Didaktik der Philosophie und Ethik« und Autor zahlreicher Schulbücher. Seit 2018 stellvertretender Bundesvorsitzender des Fachverbands Philosophie e. V.Jörg Peters ist Fachseminarleiter für die Fächer Philosophie / Praktische Philosophie. Mitarbeit an der Entwicklung des Faches Praktische Philosophie, bis 2018 Bundesvorsitzender des Fachverbands Philosophie e.V. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Schulbücher.
ISBN-13:
9783150150863
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
11.02.2022
Seiten:
262
Autor:
Jörg Peters
Gewicht:
120 g
Format:
148x95x15 mm
Serie:
15086, Reclam Universal-Bibliothek
Sprache:
Deutsch

7,00 €*

Lieferzeit: Sofort lieferbari
Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand