Langbeschreibung
Wilhelm von Humboldt spielte eine zentrale Rolle in der Formationsphase der Geschichtswissenschaft, der sogenannten »Sattelzeit« um 1800. Er entwickelte die Vorstellung von der Geschichtsschreibung als »Darstellung des Strebens einer Idee, Dasein in der Wirklichkeit zu gewinnen«. Seine theoretischen Überlegungen präsentierte er nicht systematisch, sondern in verstreuten Essays. Die wichtigsten Texte sind in dieser Ausgabe versammelt.Jörn Rüsens Nachwort bietet eine Einführung in Humboldts Geschichtsdenken und dessen Bedeutung bis heute.
Inhaltsverzeichnis
Über die Gesetze der Entwicklung der menschlichen KräfteÜber den Geist der MenschheitBetrachtungen über die WeltgeschichteBetrachtungen über die bewegenden Ursachen in der WeltgeschichteÜber die Aufgabe des GeschichtschreibersÜber das Studium des Altertums, und des griechischen insbesondreÜber den Charakter der Griechen, die idealische und historische Ansicht desselbenAnhangZu dieser AusgabeLiteraturhinweiseNachwort