Vestigia Vergiliana

Vergil-Rezeption in der Neuzeit
Langbeschreibung
19 Beiträger zeigen in diesem Sammelband anhand ausgewählter Beispiele, wie die Werke Vergils, vor allem die Aeneis, in der neuzeitlichen Literatur rezipiert werden. Die Beispiele reichen vom 15. bis zum 20. Jahrhundert und umfassen christliche und profane Texte aus verschiedenen Gattungen (Epos, Drama, Roman, Lyrik u.a.) und in mehreren Sprachen (Latein, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch). Wie setzen neuzeitliche Autoren sich mit den Stoffen und Motiven, der Sprache und Metrik, wie mit Weltdeutung und Wertvorstellungen Vergils auseinander? Inwieweit können sie diese in ihren eigenen Diskurs integrieren, wo suchen sie sie zu überbieten, wo zu ¿korrigieren¿? Die Antworten auf diese Fragen ermöglichen oft überraschende Einblicke in den Diskurs der Neuzeit und in die Vielfalt möglicher Zugänge zu Vergil. Folgende Autoren stehen im Zentrum eigener Aufsätze: Conrad Celtis, Francesco Filelfo, Pier Candido Decembrio, Marco Girolamo Vida, Luís Vaz de Camões, Melchior Barlaeus, Iacobo Sannazaro, Clément Marot, Ugolino Verino, Alexandre Hardy, Jakob Balde, Simon Dach, Ubertino Carrara, Voltaire, Charlotte von Stein, Thomas Mann, Georg Britting, J.R.R. Tolkien, Cyril Vernon Connolly, Cormac McCarthy, Waldtraut Lewin und Heiner Müller.
Hauptbeschreibung
Exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
Thorsten Burkard, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel; Markus Schauer, Otto-Friedrich-Universität Bamberg; Claudia Wiener, Ludwig-Maximilians-Universität München.
ISBN-13:
9783110247206
Veröffentl:
2010
Erscheinungsdatum:
27.07.2010
Seiten:
484
Autor:
Thorsten Burkard
Gewicht:
868 g
Format:
236x160x32 mm
Serie:
3, ISSN
Sprache:
Deutsch

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