Langbeschreibung
Die Kirche im Wil ist vieles in einem: Weg und Ort, Bau und Raum, «feste Burg» und «leichtes Zelt», wie der Architekt Hans von Meyenburg festhielt. An der Stelle einer römischen Siedlung und mehrerer Vorgängerkirchen wurde nach seinen Plänen 1969-1971 ein origineller reformierter Predigtraum der Moderne realisiert. Die Bauingenieure Ernst und Walter Bosshard waren wesentlich an der Gestaltung des spektakulären Flächentragwerks und des grossen Fachwerkfensters beteiligt. Mustergültig spielen bei dieser Kirche in Prozess und Resultat theologische, bauästhetische und technische Aspekte zusammen.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte der Siedlung im WilKirchengeschichte DübendorfsDie VorgängerbautenBaugeschichte- Spätere Veränderungen Der Aussenbau- Der Freiraum- Der Kirchenbau von aussen- Das Geläut- Der EingangsbereichSymbolik der KircheDie beiden FoyersDie NebenräumeDer Innenraum- Die Liturgiezone- Fenster und Beleuchtung- Die OrgelAussergewöhnliche Tragwerke formen das Bauwerk- Kreative Bauingenieure- Eigenwillige Formen- Überall Dreiecke- Stahlbeton - eine «gerissene» Bauweise- Das grosse Zeltdach- Spannbeton rettet die Kirche- Das einmalige FachwerkfensterDie Kirche im Wil im Spiegel ihrer Zeit- Grundrisse- Einheitsraum vs. Kompartimentierung- Skulpturalität- Materialgerechtigkeit und Materialinszenierung- KirchgemeindezentrumWürdigungWeitere kirchliche Bauten in Dübendorf-SchwerzenbachAnhang